W.E.B. DuBois

In seiner 1920 erschienenen Essay- und Gedichtsammlung mit dem Titel „Darkwater,” W.E.B.Du Bois schrieb über seine ergreifende Begegnung mit der Schönheit der Grand Canyon, der gewaltige Abgrund in Arizona. Als er am Rand des Canyons stand, beschrieb der hoch aufragende Intellektuelle und Bürgerrechtler den Anblick, der sich vor seinen Augen bot.„Die Größe des Grand Canyon ist zu heiter – seine Schönheit ist zu göttlich!“ Du Bois schrieb.„Sehen Sie sich diese malvenfarbene und violette Verspottung von Zeit und Raum an!Seht den Gipfel da drüben!Kein menschlicher Fuß hat es betreten.In diesen blauen Schatten hat nur das Auge Gottes geschaut.“ Aber Du Bois‘ Erfahrung untergrub eine weit verbreitete Annahme, die von frühen Naturschützern wie Theodore Roosevelt bekräftigt wurde – dass nur Weiße die Landschaften von Nationalparks schätzen könnten.Für Roosevelt und seine fortschrittlichen Verbündeten war die Rettung der Natur mit der Rettung der weißen Rasse verbunden. Meine Forsch...

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